Es ist die Zeit um die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche. Die Zeit auf der Schwelle. Die mit diesem ganz besonderen Licht. Die in der Schwebe zwischen Sommer und Winter. Ich wollte mir Zeit nehmen gut über diese Schwelle zu gehen.
Innehalten. Zurückschauen auf meinen Sommer. Mir gut ansehen was gut war, was getragen hat, was ich ernten kann. Mir gut ansehen wo meine Speicher nicht ganz so voll sind und guten Fußes über die Schwelle in die dunkle Hälfte des Jahres gehen.
So ging ich mit der Frau Hund und dem Kind das Lust hatte mich zu begleiten in den Wald. Lauschte Baumgeschichten, tausche Sommergeschichten und sammelte für mein Feuer und was mir sonst noch auf den Weg fiel.
Genoss Ruhe und innehalten in der Sonne im Garten und strickte einige Reihen. Der Anfang meiner Weihnachtsgeschenke. Vorsorglich jetzt begonnen.
Und saß an meinem Feuer bis in die Dunkelheit um dann auf dem Sofa weiter zu stricken, erzählend, Film schauend, ruhig und gemütlich.
Denn der Herbst hat begonnen und dann kommt der Winter.
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