Mittwoch, 1. November 2017

Samhain

Mein Samhainfeuerchen war ein wildes.


Geplant war es ganz ruhig. Ich wollte in die Dunkelheit lauschen. Das geht am einfachsten wenn ich allein mit mir an meinem Feuer sitzen. So hatte ich einen feinen Abend, räucherte, aß meine Suppe an meinem Feuer und lud dazu all die Ahninnen ein. Lauschte in die Stille der Nacht und hörte den Wind in den Bäumen mit den letzen noch verbliebenen Blättern rascheln und schaute in die wilden tanzenden Flammen meines Feuers.
Allein und doch nicht allein.
Als das Feuer fertig war kam der Regen.

Und weil meine Kürbissuppe sehr lecker war, schreibe ich hier das Rezept auf:

4 Zwiebel in würfeln und mit
1 Teel. rote Currypaste in etwas Öl anschmirgeln,
6 Möhren in Stücke schneiden, 
1 Knoblauchzehe zerkleinern und 
1,5 kg Kürbisfleisch in Stücken mit in in den Topf geben. 
Salz, Pfeffer und 1 Teelöffel gemahlenen Ingwer dazu.
500 ml Wasser in den Topf und alles umrühren und etwa 20 Minuten köcheln lassen.
Dann ist das Gemüse weich.
Alles pürieren und 
1 Dose Kokosmilch dazu.
1 Orange pressen und den Saft dazu tun.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Noch mal aufkochen und genießen.

Das Kürbisfleisch bekam ich von den Nachbarkindern geschenkt, die es aus einem riesigen Kürbis schälten, der nun ein geschnitzter ist. Schön!

Keine Kommentare: