Montag, 5. September 2016

Montagmorgen.

Montagmorgen nach der Pause. Ohne stricken, ohne Wolle, dafür aber mit Torte und Kaffee.


Meine Pause war eine sehr bewegte. Ich tanze 5 Rhythmen mit Bettina Leuckert in Schlagsülsdorf und hatte eine Menge Begegnungen bei dieser Reise.
Zuerst begegnete ich meiner Kindheit in Erinnerungen in einem Kirchturm mit Treppen und Balken die wirklich nichts für halbe Rodelbergrodler sind und ich musste das nicht beweisen, sogar mir selber nicht.


Ich begegnete Jana und machte eine Tanzpause mit ihr. Nur ein paar Stunden zwischendurch. Wir fuhren an den Strand, badeten in der Ostsee, aßen unverschämt leckere Eisbecher und redeten. Ich bin sehr gern mit ihr zusammen. 


Ich begegnete so tollen Menschen in dieser Tanzgruppe. Mit euch zu tanzen war ein Vergnügen!


Eure Geschichten zu hören und euch zu sehen war so unglaublich gut und schön und wunderbar.
Wir hatten wirklich feine Lagerfeuerabende, Mittagspausen auf dem Steg des Badeteichs in der Sonne und Abende unter Nordwestmecklenburgs Sternenhimmel.
Ich habe gar nicht gestrickt, nichts gelesen und wirklich wenig geschlafen und jetzt bin ich voller Ideen und starte dann mal in den Tag, die Woche und den Herbst und die zweite Hälfte dieses Jahres.
Jetzt gleich radle ich in die Werkstatt. Dort liegt so viel schöne Wolle in den Regalen, die ich dann ganz genüsslich sortieren und fotografieren werde um sie dann in den Dornröschen-Wolle-Online-Shop zu laden, wo sie dann auf die Menschen wartet, die daraus ihr ganz persönliches Strickstück machen werden.

1 Kommentar:

Regine hat gesagt…

Liebe Christine,
schon das Lesen hat mich entspannt und daran erinnert, dass Streß rein gar nichts bringt und dass man alles, was zu tun ist, mit Genuß und Liebe tun sollte, damit es gut wird.
In Erinnerung kam mir ein persischer Spruch, der meine Mutter ihr Arbeitsleben lang begleitet hat.
"Lass die Arbeit dein Pferd sein, und nicht dein Reiter!"
In diesem Sinne, vielen Dank für deinen Artikel und einen gediegenen Herbst.
Regine