Sonntag, 30. August 2020

auf meinem Weg seelenzentrierte Coachin zu werden

Am letzten Wochenende war ich unterwegs. Ich meine so richtig unterwegs mit dem Zug und dem Bus und die letzen Meter zu Fuß und mit einem Rucksack voll Zeug das ich ich vielleicht brauchen würde. Mein Ziel war der Thunersee in der Schweiz an dessen Ufer ich meine Ausbildung zur seelenzentrierten Coachin mache.

Unterwegs mit mir bin ich ja schon länger und unterwegs um seelenzentrierte Coachin zu werden bin ich vielleicht schon seit dem mir das erste Mal die Idee in den Kopf kam, ich sie aussprach, den Worten lauschte, ihrem Klang nachfühlt und sicher war das ich genau das werden will - eine seelenzentrierte Coachin. (Das war übrigens eines Morgens im letzen Dezember unter der Dusche. Unter der Dusche hat man ja oft die besten Ideen.)

Als Klientin habe ich dieses so besondere Coaching schon vor ein paar Jahren erlebt als ich Janas Übungsklientin war, damals als sie ihre Ausbildung machte. Wie gut es tat so hin zu einem Leben aus meiner Mitte heraus gecoacht zu werden. Wie gut es tat unterstützt zu sein, um meine Stärken und Talente noch besser zu leben. Ich bin so dankbar dafür dass Jana mich fragte.

Bis es mich dahin zog diese Ausbildung zu machen brauchte es dann noch ein paar Jahre und eine Visionssuche und eine Menge Mut.

Gestartet hat meine Ausbildung mit den Coachings durch einen meiner Ausbilder. Es ist so gut dicht an meinen Themen zu sein, um dann andere Mensche bei ihren Themen zu unterstützen. Ich mache da weiter.

Am letzen Wochende war es dann soweit. Ich fuhr zum ersten Mal in die Schweiz, an den Thunersee und hatte das erste Modul meiner Ausbildung vor Ort. Der Ostern - die Luft, dort wo die Leichtigkeit zu Hause ist und die Faszination des Neuen.  

All das mit dem Blick auf den Thunersee und zu den Bergen. Am Tag gab es so viel zu lernen, auszuprobieren, zu erforschen, zu erleben und abends strickte ich ein paar Reihen auf der Bank am Seeufer und genoss die Ruhe, redete hier und da noch ein wenig mit meinen Mitstudenten und freute mich auf den nächsten Tag und über die vielen neuen Dinge die ich jetzt lernen darf.

Wieder zu Hause stürzte ich mich in Wolle und Pakete und das ganze bunte Dornröschenwollezeug. Wie gut genau dieses Arbeit zu haben! In der nächsten Woche werde ich wieder färben. Das ist ganz fest eingeplant und ich freue mich darauf. Dann wird es wieder frische handgefärbte Sockenwolle in Herbstfarben geben.

Und ich sortierte meine Unterlagen und starte mit den ersten Coaching-Stunden und meinen Übungsklienten. Das ist so spannend! und vielleicht hilft es mir, mich hier und da daran zu erinnern, wie dankbar ich bis heute bin eine Übungsklientin gewesen zu sein.

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