Donnerstag, 18. Juni 2020

Vom Mut längst gewohntes wieder zu entdecken

Morgen mache ich frei. Dann habe ich ein langes Wochenende und kann was unternehmen.


Das ist gut, denn Morgen habe ich was vor. Ich werde mich mit meiner Frauen-Jahres-Gruppe treffen um Mittsommer zu feiern. All die Dinge von denen ich weiß das wir sie vorhaben klingen abenteuerlich und verbindend und stärkend und gut. 
Was freue ich mich darauf alle Frauen nach dieser ganzen langen Pause wiederzusehen. Im richtigen Leben und nicht nur auf dem Bildschirm.
Für diese Treffen reise ich zu Jana nach Mecklenburg. Ich brauche also ein bisschen Zeit für die Anreise und dann auch wieder ein bisschen Zeit um wieder zu Hause anzukommen.


Es wird ein Wochenende ohne Mails, ohne Wolle sicher nicht, die reist mit mir mit. Man weiß ja nie wann und wo man noch ein paar Reihen stricken kann.

Und es wird meine erste Reise nach dieser "wir bleiben zu Hause"-Zeit und alles ist erstmal wieder ungewohnt.
Sachen packen - ungewohnt - was brauche ich? wirklich?
Allein so weit fahren - ungewohnt. 
Picknick packen - ungewohnt - wo ist noch gleich die Dose? ach ...
und wann fahre ich los? Wie lange werde ich unterwegs sein?
So schnell geht das also. Die Forscherin in mir schaut ganz genau. 
Ich brauche Mut um los zugehen.
Dann werde ich also mutig sein. 
Ich bin vorfreudig und gespannt auf die nächsten Tage.
Habt eine schöne Zeit und wagt was gewagt werden will. 

Herzlich, Christine

1 Kommentar:

Jana Muchalski hat gesagt…

"Wagt, was gewagt werden will!" Diesen wunderbaren Satz nehme ich mir dann mal gleich als Handlungsaufforderung. Danke, Christine! ...und bis bald schon.
Jana-Gruß