Hallo Leute,
Pferdeschwanzgummis drücken unter Mützen. Klagte das Kind den ganzen Winter und weigerte sich standhaft und hatte somit viele längere offene Haare die mit Fortschreiten der Zeit immer weniger unter der Wintermütze bleiben wollten.
Ich hatte den Eindruck die wollten ans Licht, die Luft und in den Frühling.
Und weil lammwollene Wintermützen ab etwa 8° Plus zu warm sind und dann kribbeln und man im Frühling ja nun auch mal was Neues brauchen kann...
Deshalb nahm ich mir Anfang März diesen 120g schweren "lovely&unperfect" Strang
Merino extrafine und

strickte dem Kind eine Mütze mit Öffnung.
Für den Pferdeschwanz und nichts drückt mehr.

Für den Hals noch einen
Baktus aus dem Rest.

Und alle alle sind glücklich.
Das Kind weil es lustig ist wenn der Pferdeschwanz wippt beim toben und die Mütze rutscht nicht mehr.
Ich, die Mutter, weil die Wolle eine gute Verwendung gefunden hat und es nun ganz logisch ist dass die Haare zusammengebunden werden müssen. (Das wäre sonst peinlich! Mit Loch in der Mütze... Soso.)
Und die Waldkindergärtnerin, weil sie nicht mehr ständig Haare unter die Mütze stopft um das Kind überhaupt sehen zu können.
Fein.
ravel meNun ist diese Kombination schon über einen Woche fertig, aber ohne Fotos ist das blöd zu erzählen und ohne Kind kann man schlecht Fotos machen. Aber nun ist sie wieder da und alle anderen auch und die Familie ist wieder vollzählig. Hach.
Ich husche zurück ans Spinnrad. Da ist Neuseelandlammwolle in blau und grün und trükis drauf und die soll jetzt bitte mal fertig werden.
Und weil man fragte, das angefange Hochzeitstuch stricke ich aus
Fligran Nr. 1 von Atelier Zitron Farbe 2501 wollweiß. Und es ist nicht fertig, macht nichts, denn es ist ja noch Zeit bis Mai...
Ich wünsche uns einen gemütlichen Abend und immer ein interessantes Plätzchen zum Stricken oder Spinnen.
Christine